Immer wieder kommt die Frage auf, ob Workshopbilder gezeigt werden dürfen. Oder ist es falsch, weil sie zwar aussehen wie z. B. eine Hochzeit, aber gar keine ist?
Ja! Dürfen sie!
Für mich sind Workshops Momente, bei denen ich etwas lerne. Ich versuche für Euch ein bis zwei mal im Jahr auf solche Weiterbildungen zu gehen, damit ich neue Techniken lerne und sicherer werde im Umgang mit dem, was ich alles schon gelernt habe und ja auch täglich anwende. Für mich ist es wichtig, eine Sache zu vertiefen, zu wiederholen, in Ruhe Kompositionen auszuprobieren, auch Fragen stellen zu dürfen und ein direktes Feedback zu bekommen. Bei einer Hochzeit bin ich so fokussiert auf euch, auf den Ablauf, darauf, dass ich keinen eurer einmaligen Momente verpasse. Auch muss ich ja einen bestimmten Ablauf-und Zeitplan einhalten, dass z.B. Wiederholungen gar nicht möglich sind!
Wichtig ist einfach, dass ich genau sage, wo meine Bilder entstanden sind. Deswegen findet ihr bei mir die Kategorie Inspiration auf der einen und Galerie auf der anderen Seite. Und hier im Blog schreibe ich immer wieder, wie die verschiedenen Bilder entstanden sind, so dass ihr euch eigentlich umfassend über meine Arbeit informieren könnt!
Und jetzt:
Dieses Jahr war ich bei zwei ganz verschiedenen Workshops, weil es einfach an der Zeit war, beide Themen zu verinnerlichen.
Zu erst war ich bei Hannah L., die eine großartige Fotografin ist und ihr geballtes Wissen über Blitze und deren Verwendung unheimlich gut an andere Fotografen weitergibt. Da ich einfach gerne auch abends bei euch bin, da aber die Lichtverhältnisse "schwierig" werden, ist blitzen eine schöne und kreative Art eure Party in Bildern festhalten. Oder ihr habt eine Traulocation, die etwas dunkel ist: auch dort kann man mit Blitz einiges ausrichten. Und ihr müsst keine Sorge habe, dass durch den Blitz die Zeremonie gestört werden könnte, man braucht fast nie die volle Power!
Und jetzt im Herbst war ich bei dem Fotografenpaar von Vivid Symphony. Auch das sind wahnsinnig talentierte Fotografen, die auch viel in Richtung Boudoirfotografie machen. Genau darüber ging auch der Workshop und genau das ist das Thema, was ich ja auch für mich weiterentwickeln möchte.
Boudoir ist etwas, was eigentlich nur für dich als Frau ist. Dabei ist es egal, was für eine Figur du hast, wichtig ist alleine, dass du dich wohl fühlst. Und dabei kann ich auch helfen, in dem ich mit Wärme und Musik, mit Ruhe und guter Laune nur auf dich eingehe. Man kann solche sinnlichen Bilder am Hochzeitstag machen, dann können sie eine wundervolle Überraschungen sein. Man muss einfach nur einwenig Zeit einplanen. Der Vorteil ist, dass du schon dabei bist dich wirklich hübsch zurecht machen, Natürlich kann sie unabhängig davon aber auch an jedem anderen Tag machen. Zum Beispiel bei dir zuhause, oder in einer Location, die man extra dafür betritt... da ist alles möglich!
Hier seht ihr einige Ergebnisse, wobei das mittlere Bild nicht aus einem Workshop stammt, sondern bei einem freien Projekt von mir entstanden ist. Und ja, nicht immer hat man diese schlanken Figuren, aber dass ist ÜBERHAUPT kein Argument gegen Boudoirbilder!!!
Ich hoffe, ich konnte euch die Fragen zu solchen Bildern beantworten und warum ich sie hier auf meiner Webseite habe. Sie sollen für euch eine Inspiration sein, ein "schau mal, dass ist doch auch mal ein Weg", ein "lass' uns darüber reden"-Moment!
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